Religion.
Der Religionsunterricht für eine umfassende Persönlichkeitsentwicklung.
Lebensfragen im Fokus.
Woher kommt die Welt? Was ist der Sinn des Lebens? Wie soll ich leben, damit mein Leben gelingt? Es macht das Menschsein aus, solche Überlegungen anzustellen. Im Religionsunterricht beider Konfessionen stehen Sie im Mittelpunkt.
Wir katholische und evangelische Religionslehrkräfte
- begleiten die Kinder und Jugendlichen dabei, sich zu einer eigenständigen Persönlichkeit zu entwickeln,
- machen vertraut mit den christlichen Grundlagen abendländischer Tradition,
- sensibilisieren für die Ehrfurcht vor dem Leben und vor der Würde des Menschen als Ebenbild Gottes und befähigen die Schülerinnen und Schüler, in sozialen und ethischen Fragen einen begründeten Standpunkt zu beziehen und argumentativ zu vertreten,
- fördern den respektvollen Dialog mit anderen Religionen und Kulturen und wollen auf diese Weise zu einem friedlichen Zusammenleben in einer pluralen Gesellschaft beitragen.
Ökumenische Vielfalt im Religionsunterricht .
Das Konfessionelle des Religionsunterrichts interpretieren wir am Oskar als freundliches ökumenisches Miteinander, in dem die traditionsbedingten Identitäten ernst genommen werden und gleichzeitig das Verbindende in den Vordergrund gestellt wird. Über den Unterricht hinaus gibt es deshalb weitere gemeinsame Aktivitäten:
- Mit ökumenischen Gottesdiensten und weiteren Angeboten wie dem Boxenstopp im Advent begleiten wir das Schuljahr und bieten die Gelegenheit, durch gemeinsames Beten, Singen, Innehalten und Nachdenken die Tiefe des Lebens zu erfahren.
- Wir bieten Exkursionen zu sakralen Räumen und starten mit der Erkundung christlicher Kirchenräume. In den darauffolgenden Jahrgangstufen dürfen wir in den Dialog mit Vertretern anderer Religionen treten – beispielsweise als Gäste in einer Synagoge, einer muslimischen Gemeinde oder einem buddhistischen Zentrum.
- Die 9. Klassen laden wir zu Besinnungstagen unabhängig von der religiösen Zugehörigkeit ein. Hier haben sie die Gelegenheit, sich einmal außerhalb des Schulbetriebs zu begegnen und mit Lebensfragen auseinanderzusetzen.
Schließlich werden am Oskar evangelische Religionslehrkräfte ausgebildet, wodurch über didaktische und methodische Fragen umso intensiver nachgedacht wird.
